Stellungnahme zur jüngsten Berichterstattung
Im November vergangenen Jahres trennte sich der SV Babelsberg 03 von dem damaligen Cheftrainer und sportlichen Leiter Marco Vorbeck. Die Gremien des Vereins sahen sich auf Grund der Schwere der Vorwürfe zu diesem Schritt veranlasst, auch wenn klar war, dass dies in einer Arbeitsrechtsstreitigkeit zwischen den beiden Parteien münden kann. Trotz des hohen öffentlichen Interesses entschied sich der Vorstand bei Kündigung bewusst dazu, nicht in die Öffentlichkeit zu treten. Uns ging es dabei insbesondere um die Wahrung und den Schutz der Privatsphäre, insbesondere der Betroffenen. In der medialen Berichterstattung der vergangenen Tage wurde nun nicht nur eine von Sexismus betroffene Person namentlich benannt, auch die übergriffigen Worte selbst fanden Eingang in den Artikel. Dies alles geschah ohne Rücksprach mit der Betroffenen. Wir glauben, dass ein anderer Umgang möglich gewesen wäre und wollen angesichts dessen dafür sensibilisieren, dass auch Journalist_innen sich die Frage stellen müssen, wer befugt ist, für und über wen zu sprechen. Der SV Babelsberg 03 setzt sich seit Jahren gegen diskriminierendes Verhalten, Rassismus und Homophobie ein. Diese Werte werden neben Fairplay und Respekt nicht nur im sportlichen Bereich, sondern auch im gesamten Verein, gelebt und umgesetzt. Einen respektvollen Umgang mit allen Geschlechtern und gerade einer Förderung von weiblichen Personen in den Gremienstrukturen hat sich der SVB 03 zum Ziel gemacht. Hinter diese Ziele wollen und werden wir nicht zurückfallen.

Viermal Finale
Von fünf Endrundenteilnehmern erreichten vier blauweissbunte Nachwuchsteams die Finals. Während die U11 in ihrem Endspiel gegen Luckenwalde siegreich war, mussten sich die U13, U15 und U17 denkbar knapp geschlagen geben.

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