Zum Nahost-Konflikt


Die Massaker der Hamas vom 7. Oktober haben die Menschen in Israel in tiefe Verzweiflung
gestürzt. Wir trauern mit ihnen um die Ermordeten, sorgen uns um Verletzte und Entführte.
Auch die Bevölkerung des Gazastreifens leidet unter den Folgen der neuen Eskalation, der
mittlerweile vollständigen Abriegelung und den Bombardierungen, die viele Opfer gefordert
hat und noch fordern wird.
Frieden für die Region scheint in weite Ferne gerückt. Wir hoffen auf ein schnelles Ende der
Gewalt, um weitere zivile Opfer zu vermeiden.
Wir wenden uns aber auch gegen eine Instrumentalisierung des Krieges hierzulande, denn
Jüdinnen und Juden haben in Deutschland immer mehr Angst, auf die Straßen zu gehen.
Auch in ihren Wohnungen fühlen sie sich nicht mehr sicher, Synagogen fürchten
Brandanschläge. Jüdinnen und Juden dürfen ebenso wenig für die Bomben auf Gaza
verantwortlich gemacht werden, wie Palästinenser:innen verantwortlich sind für den Terror
der Hamas. Wir wehren uns gegen den zunehmenden Antisemitismus und antimuslimischen
Rassismus. Nulldrei ruft daher den Sport und alle Unterstützer unseres Vereins dazu auf, ein
Vorbild für das friedliche Zusammenleben in ganz Deutschland zu sein!
Jüdinnen und Juden, Muslime und Palästinenser:innen haben ein Recht auf ein friedliches
Leben ohne Angst und Terror. Wir stehen an ihrer Seite.