Eine Frage der Moral…


Am vergangenen Wochenende startete unsere D3 in Richtung zweier Turniere. Am Samstag ging es mit Minimalbesetzung (4 Spieler und 1 Torwart) nach Jüterbog. In einem Turnier, in dem kein Gegner unterschätzt werden durfte, konnten einige gute Spielzüge von Seiten des Trainers beobachtet werden. Leider passierte es aber dennoch, dass man sich unnötigerweise unter anderem eine 0:4-Niederlage gegen Beelitz abholte. Dabei spielten weniger die technischen Fähigkeiten eine entscheidende Rolle, sondern eher die kämpferischen.

Folgende Ergebnisse wurden erzielt: 4:1-Sieg gegen Jüterbog, 0:4-Niederlage gegen Beelitz, 2:1-Sieg gegen Caputh/Ferch, 6:0-Sieg gegen Belzig, 7:0-Sieg gegen Saarmund. Im großen Showdown, dann das Spiel um den 1. Platz gegen Zehlendorf. Leider unterlagen die Filmstädter letztlich verdient 0:3. Allerdings sollte man dabei nicht vergessen, dass sowohl ohne Wechselspieler, als auch mit zum teils jüngeren Jahrgang gespielt worden war.

Verdient war der 2. Platz daher dennoch. Auch in den Einzelauszeichnungen räumte die Equipe von Trainer Paul Pieper ab. Dustin Fussan wurde zum besten Torschützen und Hennes Prahl zum besten Torwart des Turniers gewählt.

Am Sonntag dann ein richtiger Härtetest für weitere sieben Spieler des Kaders. Dabei waren Leistungsmannschaften wie Staaken (D2) und der Berliner SC, als Gastgeber. In diesem Turnier mussten das Team früh lernen, was es heißt, alles reinzuwerfen und gegenzuhalten. Nach einer verschlafenen und auch in diesem Turnier unnötigen Niederlage gegen die Füchse Berlin (1:3) und Staaken (0:3), kam die Mannschaft immer besser mit den körperlichen Gegebenheiten klar. So wurde im letzten Gruppenspiel gegen den Berliner SC ein 0:0 erkämpft.

Im Spiel um Platz 7/8 führte man nach guten Anfangsminuten mit 1:0. Die Rudower ließen nicht locker, wenn auch das ein oder andere Mal überhart, und erkämpften sich das 1:1 und damit das 7-Meter-Schießen. Leider blieb Nulldrei glücklos, sodass ein 8. Platz heraussprang. „Mit der Einstellung der letzten beiden Spiele, wäre sicher aber auch der eine oder andere Platz weiter oben möglich gewesen.“, resümiert der Trainer nach dem Turnier.