Kiezkurier bei den E-Juniorinnen

(Beitrag/Bild vom Nowaweser Kiezkurier)

Im Anschluss an das Landesliga-Spiel des Babelsberger Frauenteams bot sich die Möglichkeit, die Mädels der E-Jugend im Pokal-Viertelfinale zu unterstützen. Für das Team von Anna Sarholz und Stephan Weidner sollte es erstmals im Pokal zur Sache gehen, sodass es nicht nur für die anwesenden Nulldrei-Fans ein kleines Debüt zu erleben gab. Gespielt wurde in Brandenburg-Hohenstücken auf einem kleinen, aber netten Ground mit romantischem Plattenbau-Panorama. 

Die bisherigen Aufeinandertreffen ließen sich an einem Finger abzählen, da sich die Wege bisher nur im ersten Punktspiel der Saison kreuzten. Damals gewannen die Brandenburgerinnen mit einem klaren 7-1 auf der Babelsberger Sandscholle und auch der weitere Saisonverlauf (Platz 2) ließen die Gastgeberinnen in die Favoritenrolle schlüpfen. Dank der kurzen Spielzeit von 2×25 Minuten und dem kleinen Spielfeld bekam der Neuling unter den E-Jugend-Fans eine wahrlich kurzweilige Partie geboten. Über weite Strecken war von der Brandenburger Dominanz nur wenig zu sehen und auch nach dem Führungstreffer (7. Minute) ackerten die blau-weißen weiter. Die Belohnung ließ nicht lang auf sich warten und zahlte sich in der 15. Minute, in Form des Ausgleichs, aus. Rasant ging es hin und her, torgefährlich waren beide des Öfteren und dann waren es leider die Brandenburgerinnen, welchen doch noch der Führungstreffer (18. Minute) vor der Pause gelang. Mit dem 2.-1 ging es also in die Halbzeitpause.

Nach 10 Minuten Erholung tauschten die Kids die Seiten und die turbolente Partie nahm ihren Lauf. Bereits nach nur einer Minute glich Nulldrei zum 2-2 aus, was auch am Spielfeldrand für reichlich Applaus sorgte. Allgemein war jeder Angriff aufs Brandenburger Tor seinen Applaus wert, denn man musste stets an der riesigen und optisch deutlich älteren Verteidigerin vorbei, was mit Sicherheit für die kleinen Angreifer keine einfach Aufgabe war. Brandenburg gab sich mit dem Remis nicht zufrieden und steigerte sich nochmals. So spielten sie, Mitte der zweiten Hälfte, deutlich bessere Chancen heraus und gingen in der 30. Minute in Führung. Sieben Minuten später erhöhte man noch auf 4-2 und machte den sogenannten Sack zu. Die Schlussphase bot zwar einige Chancen auf beiden Seiten, brachte aber keine Tore mehr mit sich, sodass Nulldrei sich leider im Viertelfinale des Kreispokals verabschieden musste.

Trotz allem folgte ein kleiner Zuspruch, der anwesenden Nulldrei-Fans in Form von „Babelsberg“-Rufen. Den Mädels scheint es jedenfalls gefallen zu haben. Wir drücken jedenfalls für die verbleibenden Liga-Spiele fest die D
Daumen. Avanti Babelsberg!