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Erste Herren
Dienstag, 22.04.2025 11:54 Uhr

Niederlage gegen Hertha BSC ||

Mit der Post Apotheke-Falkensee als Partner für die restliche Saison 2024/25  auf der Hose trat unsere Equipe am Ostersamstag gegen die U23 von Hertha BSC an und unterlag im Heimspiel knapp mit 1:2.

Unsere Equipe startete etwas verschlafen und ging in der neunten Minute früh in Rückstand, das Tor hätte definitiv nicht so fallen müssen, sondern verhindert werden können. Eine schwache Hereingabe schoss Charmaine Häusl gegen Philip Zeiger und der Ball landete bei einem Herthaner, dessen Schuss Zeiger erneut in die Beine des Berliners zurückspielte, woraufhin dieser leichtes Spiel hatte und den Ball in die Ecke schieben konnte. Ein unschönes Beispiel dafür, worin inkonsequentes Abwehrverhalten resultiert.

Eine Druckphase der Berliner entstand durch den Treffer nicht, es war eher George Didoss, der in der Startelf gesetzt wurde und für ordentlich Wirbel auf dem Platz sorgte. Kurz nach dem Führungstreffer erspielte er durch einen starken Pass die bis dahin beste Torchance für Nulldrei, die durch Andor Bolyki vergeben wurde.

Nulldrei pochte auf den Ausgleich vor dem Pausenpfiff, was in der 30.Minute auch gelingen sollte. Dieses Mal steckte Daniel Frahn den Ball durch auf Andor Bolyki, der wieder frei vor Hertha-Keeper Goller war und den Ball erfolgreich über die Linie chippte. Der Ausgleich kam nicht unerwartet und war auch nicht unverdient. 

Der zweite Durchgang kam und brachte Chancen auf beiden Seiten, die Hertha profitierte fast von einem Fehlpass von Jannis Lang und auf der anderen Seite hatte Philip Zeiger per Kopf die Chance auf das Tor. 

In der 64. Minute gingen die Hertha Bubis erneut in Führung, Änis Ben-Hatira stahl sich in den Rücken unserer Abwehr und wurde per Hereingabe bedient, sein Schuss ging genau durch zwei Innenverteidiger und über die Torlinie. Irgendwie ein kleiner Knock-Out für Nulldrei. 

Die letzte dicke Chance auf den Ausgleich vergab Mike Bachmann in der Nachspielzeit, man hatte aber nach der erneuten Führung auch nicht wirklich das Gefühl, dass die Mannschaft den Punkt unbedingt gewinnen wollte. Auch der Blick auf die Gegentore lässt stark am Hunger und Siegeswillen zweifeln, wer so mit dem eigenen Strafraum umgeht braucht sich über Niederlagen nicht wundern. Das Spiel gegen eine Hertha, die aus den letzten sieben Spielen vor der Partie am Samstag nur einen Punkt sammeln konnte, gegen Nulldrei aber im KarLi zwei Mal in Führung geht, hat durchaus aufgezeigt, warum man vier Spieltage vor Saisonende noch immer mit kleinen Abstiegssorgen kämpfen muss. Und kämpfen sollte man bis die Saison auch wirklich vorbei ist.