U23 erst im Finale zu stoppen


Auch die siebte Auflage des Geisler & Ziemann Cups, ausgerichtet vom SV Babelsberg 03, verpsrach, ob des überdurchschnittlich stark besetzten Teilnehmerfeldes, hochklassigen Hallenfußball. Die zahlreichen Zuschauer in der insgesamt gut gefüllten Sporthalle an der Heinrich-Mann-Allee sahen so über den gesamten Abend spannende Duelle und zahlreiche Tore. Dabei konnte auch die Babelsberger „Zweete“ für viel Furore beim traditionellen Budenzauber sorgen.

In der Gruppenphase hatte die Nulldreier Reserve in den Duellen mit den Potsdamer Kickers (2:0), dem FC Deetz (5:0) und der Juventas Crew Alpha (2:0) wenig Mühe. Nur gegen den Vorjahressieger und Brandenburgligisten Werderaner FC handelte sich die Schulz-Elf die einzigen zwei Verlustpunkte des Abends ein. Torhüter Tilman Käpnick sicherte den Filmstädtern mit einem Doppelpack letztendlich einen verdienten Punkt gegen die Viktoria.

In der Runde der letzten vier trafen die blauweißbunten Jungs auf die SG Grün Weiß Golm. Beim souveränen 5:2 Erfolg glänzten auf Seiten der Kiez-Kicker vor allem Deion Nassar und Oskar Morling, die das junge Team souverän durch das erste KO-Spiel führten. Im zweiten Halbfinale kam es zur Neuauflage des Finales aus dem vergangenen Jahr. Anders als beim letzten Aufeinandertreffen, zogen die Blütenstädter gegen das mit Oberligaspielern des FSV Luckenwalde bestückte Team von „Becker&Friends“ in diesem Duell jedoch den kürzeren. Mit einem deutlichen 7:1 sicherten sich die Friends um Daniel Becker den Finaleinzug. Daran ändern konnte auch der Werderaner Ramazan Günel nichts, der sich allerdings dennoch über die Auszeichnung zum besten Spieler des Abends freuen konnte.

Nach einem durchweg souveränen Turnier, mussten sich die Filmstädter in einem packenden Endspiel um den Geisler & Ziemann Cup erst dem inoffiziellen Oberligateam der Becker&Friends knapp mit 1:2 geschlagen geben. Mit zwei Treffern kurz vor dem Ende der Partie konnte sich Christian Flath mit seinen Treffern sieben und acht die Torjägerkanone sichern. Auch die Auszeichnung für den besten Torhüter ging an die Friends. Konstatin Filatow, der seine Mannschaft im Finale ein ums andere mal gerettet hatte, erhielt den goldenen Handschuh.