KOS-Qualitätssiegel für das Fanprojekt Babelsberg


Dem Fanprojekt Babelsberg wird am 22. Oktober 2019 durch die AG Qualitätssicherung des Beirates der Koordinationsstelle Fanprojekte (KOS) offiziell das KOS-Qualitätssiegel verliehen. Dieses Siegel ist Voraussetzung für eine finanzielle Förderung durch den Deutschen Fußball Bund (DFB) sowie durch das Land Brandenburg. Zur Übergabe sind diverse Gäste und Redner geladen, beispielsweise der Fachbereichsleiter des Jugendamtes, Herr Dr. Pokorny, sowie Vertreter des DFB aus Frankfurt am Main.

Das verantwortliche Gremium lobte das Fanprojekt als herausragende Einrichtung der kommunalen Jugendarbeit der Landeshauptstadt Potsdam. In der Begründung der Komission wurde insbesondere das langjährige Engagement im Bereich „Antidiskriminierung“ hervorgehoben. Auch die Räumlichkeiten des Fanprojekts in der Rudolf-Breitscheid-Straße, welche mit dem Fanladen eine optimale Anlaufstelle für junge Fans des SV Babelsberg 03 bietet, wurden positiv hervorgehoben. Vor Ort finden die Jugendlichen immer ein offenes Ohr bei den Sozialarbeitern Patrice Hannig und Lucas Schillinger.

„Die Verleihung des Qualitätssiegels zeigt, dass wir in Babelsberg professionelle soziale Arbeit leisten, die von unseren Netzwerkpartnern anerkannt und respektiert wird“, so der Projektleiter Patrice Hannig.

Der stellvertretende Geschäftsbereichsleiter der Stiftung SPI – Niederlassung Brandenburg Nord-West, Andreas von Essen fügt hinzu: „Nach mehreren Umbrüchen in der Vergangenheit, ist es uns endlich gelungen, das Fanprojekt wieder auf stabile Füße zu stellen und für die Stadt Potsdam einen wichtigen Beitrag im Bereich der aufsuchenden und offenen Jugendsozialarbeit zu leisten.“

Mitglieder der AG Qualitätssicherung sind die AG der Obersten Landesjugend- und Familienbehörden (AGJF), die Bundesarbeitsgemeinschaft der Fanprojekte (BAG), der Deutsche Fußball-Bund (DFB), die Deutsche Fußball Liga (DFL), die Deutsche Sportjugend (dsj), die Koordinationsstelle Fanprojekte (KOS) und für die Wissenschaft Herr Prof. Dr. Gunter A. Pilz.