U23 setzt ein Achtungszeichen zum Start


Am Samstag, 17. August, startete unter anderem auch die „Zweete“ in der Nord-Staffel der Landesliga in die neue Saison und gewann deutlich mit 5:1 bei Grün-Weiß Brieselang.

Die zurückliegende Saison, welche auf Platz 13 beendet wurde, konnte im Laufe der Vorbereitung ausgewertet und ein einstelliger Tabellenplatz als Saisonziel ausgegeben werden. Erfahrene Spieler beendeten ihre Laufbahn, zwei U19-Kicker rückten in den Kader auf.

Trotz einiger Ausfälle – Hausknecht, Käpnick, Müller, Lais und Witang mussten pausieren – ging das blutjunge Team die Aufgabe beim Absteiger aus der Brandenburgliga konzentriert an und bestimmte die Szenerie. Auf dem großen Kunstrasen stand der Gegner tief und versuchte gezielt Nadelstiche zu setzen. Angeführt von den sicheren Stützen in der Defensive um Franz Bobkiewicz und Elias Thüringen übernahm das Team von Trainer Thomas Schulz das Kommando und ließ Ball und Gegner laufen, unterbrochen von wenigen gelegentlichen Kontern durch Grün-Weiß.

Das Manko war die Chancenverwertung. Nach einer halben Stunde kam so auch Brieselang besser ins Spiel. Erst nach 40 Minuten war Franz Bobkiewicz nach einer Ecke mit großem Willen zur Stelle und traf zum 1:0. Auch nach Wiederanpfiff drängte mehr Brieselang auf einen Treffer und kam durch Fehler im Aufbauspiel der Babelsberger immer wieder zu Chancen. Nach 59 Minuten glich Hippe verdient aus. Dem folgte die Verletzung von Tiziano Damjakob auf Seiten des SVB, welcher ausgewechselt werden musste. Doch die unruhige Phase wurde dank des Rückhalts der Routiniers Tiede und Sellmann überstanden, Brieselang wurde müde und Justin Neumann stellte die Führung nach 69 Minuten wieder her. Robin Müller legte in der 83. Spielminute nach, ehe Oskar Morling mit zwei Toren den Deckel drauf machte (87., 89.).

„Ein verdienter Sieg macht Lust auf mehr.“, lautet das Fazit aus den Reihen der U23. Am Samstag, 23. August, ist das ambitionierte Team von Fortuna Babelsberg zu Gast im Karli. Die Partie soll ein Heimspiel für die Nulldreier sein und bleiben, also kommt vorbei.