„Potsdam! bekennt Farbe“ zeigt der AfD die rote Karte


Das Bündnis „Potsdam! bekennt Farbe“ begrüßt und unterstützt ausdrücklich die Bemühungen der Landeshauptstadt Potsdam, dem Verein der Muslime auf der Grundlage einer vertraglichen Vereinbarung, Räumlichkeiten für das Freitagsgebet zur Verfügung zu stellen. Damit kommt die Stadt ihrer Pflicht nach, dafür Sorge zu tragen, die grundgesetzlich verankerte Freiheit des Glaubens und der religiösen und weltanschaulichen Bekenntnisse zu wahren.

Wenn die AfD das kritisiert und dabei weiterhin Vorurteile gegen Menschen muslimischen Glaubens schürt, stellt sich das Bündnis ganz entschieden dagegen. Religionsfreiheit ist ein hohes Gut unserer demokratisch verfassten Gesellschaft.

Gerade in der Landeshauptstadt Potsdam, der Stadt des alten und neuen Toleranzedikts, gehört Vielfalt der Religionen und deren friedliches Neben- und Miteinander zum Alltag. „Die über Jahrhunderte gewachsene kulturelle und religiöse Vielfalt lassen wir nicht in Frage stellen“, so der Vorsitzende des Bündnisses „Potsdam! bekennt Farbe“ Oberbürgermeister Jann Jakobs.

Im Vorfeld der Wahlen zum Deutschen Bundestag schürt die AfD Ängste, um so auf Stimmenfang zu gehen. Deshalb wird sich das Bündnis „Potsdam! bekennt Farbe“ am 18. August ab 11.00 Uhr am Standort der Al Farouq Moschee, Am Kanal 61 einfinden, um der AfD die rote Karte zu zeigen. Das Bündnis steht für Toleranz und Weltoffenheit und wird dies auch an diesem Tag sehr deutlich zum Ausdruck bringen.

Bündnis „Potsdam! bekennt Farbe“
www.potsdam-bekennt-farbe.de

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