Testspiel gegen den FC St. Pauli im KarLi!

 

Zum Onlineticket    Dein Weg zum KarLi (Potsdam)!

Etwa zwei Wochen nach dem Trainingsauftakt unserer ersten Mannschaft kommt es gleich zu einem Highlight in der laufenden Sommervorbereitung. Nulldrei empfängt einen guten, alten Bekannten im Karl-Liebknecht-Stadion. Unsere Freunde vom FC St. Pauli gastieren am Freitag, 08. Juli, um 18.00 Uhr im Babelsberger Kiez. Der Hamburger Zweitligist spielte zuletzt im Jahr 2013 bei Nulldrei. Damals trennte man sich 2:4. Bock auf Fußball, Bock auf St. Pauli, Bock auf Nulldrei? Dann ab ins KarLi! Der Online-Kartenvorverkauf beginnt am Montag, wobei die Buchung von Tickets aufgrund einer Systemumstellung zunächst nur via PayPal möglich sein wird. Ab Dienstag, 21. Juni, gibt es die Tickets auch im Nulldrei Stadion Fanshop (Karl-Liebknecht-Str. 90).

Direkt im Anschluss an das Spiel geht die Feier dann auch schon weiter! Beim 10. ULTRASH FESTIVAL auf dem Gelände des Freiland Potsdam sorgen an diesem Tag The Valkyrians (Ska/Rocksteady aus Helsinki/Finnland), Les Trois Huit (AFA-Oi! aus Frankreich), Notgemeinschaft Peter Pan (Politpunk aus Hamburg) und Narcolaptic (HC/Skatepunk aus Hamburg) indoor für ordentlich Stimmung.

Ein Tag mit Freunden! Lasst uns gemeinsam feiern!

Der Fußweg zwischen Stadion und Freiland beträgt etwa eine halbe Stunde.

Hinweis: Tickets gibt es neben dem Onlineticketshop und dem Fanshop des SV Babelsberg 03 auch bereits ab Stadionöffnung 90 Minuten vor Spielbeginn an der Tageskasse.


Gesamtes ULTRASH-Programm im Überblick:

Donnerstag 7.7.2015 K19/Berlin: Ultrash Warmup

☆ Nervöus (Hardcore//Punk aus Berlin: https://www.facebook.com/nervous.berlin/)
☆ Argos (Emo/Screamo/Krach aus Berlin: http://argoskrach.bandcamp.com/)
☆ extinct! (Hardcore/Querfurt: http://becomeextinct.bandcamp.com/)
☆ Mole (Hardcore // Emoviolence // HC-Punk aus Berlin: http://bit.ly/1S8BwvT)

Freitag 8.7.2015 Spartacus/Potsdam (Indoor): Ultrash No.10 – Day I

☆ The Valkyrians (Ska/Rocksteady aus Helsinki/Finnland)
☆ Les Trois Huit (AFA-Oi! aus Frankreich)
☆ Notgemeinschaft Peter Pan (Politpunk aus Hamburg)
☆ Narcolaptic (HC/Skatepunk aus Hamburg)

Samstag 9.7.2015 Spartacus/Potsdam (Open Air): Ultrash No.10 – Day II

☆ Nu Sports (SHARP- & SKA-Legende aus Stuttgart! King Kong!: www.facebook.com/nusports)
☆ Redska (Comat Ska-Punk aus Italien: www.facebook.com/redskaofficial)
☆ Produzenten der Froide (AFA-Oi! aus Stuttgart)
☆ Fahnenflucht (Deutschpunk)
☆ Gloomster (Hardcore aus Eisenach)
☆ Femme Krawall (Punk/Hardcore aus Berlin)


Zur Plakat-Idee: Eine Hommage an die Fans

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Was wäre Fußball ohne Fans? Traurig. Um das Mindeste zu sagen. Natürlich treten nicht die Fans gegen den Ball, sondern die Spieler. Und doch ist es ein ganz anderes Spiel, wenn niemand auf den Rängen die eigene Mannschaft anfeuert, bei ihren Niederlagen mitleidet, bei ihren Erfolgen mitfeiert.

In der Regionalliga können einige Teams davon ein Lied singen, wie es ist, auswärts vor einem leeren Gästeblock zu spielen und auch zu Hause vom Interesse nicht gerade überhäuft zu werden. In Babelsberg ist das – zum Glück – anders. Mehr als 2400 Zuschauer im Schnitt bei Heimspielen von Nulldrei, eine überaus aktive Kurve und auch auswärts immer mit der ein oder anderen Hundertschaft präsent (die Uniformierten gar nicht mitgezählt) – das kann sich schon sehen lassen.

Selbstverständlich ist diese Unterstützung beileibe nicht. In einer Gesellschaft, in der fast nur noch Leistung zu zählen scheint, müssten die unterklassigen Vereine eigentlich in leeren Stadien spielen. Zu übermächtig ist die Präsenz des nationalen und internationalen Fußballs, der beinahe an jedem Tag oder Abend auf den Mattscheiben konsumierbar ist. Doch glücklicherweise ist der Fußballfan – allem werbe- und marketingstrategischen Wortgeklingel zum Trotz – kein Konsument.

Die Fans sind Zuschauer, gewiss, aber ihr Platz ist nicht vor dem Fernseher, sondern im Stadion. Sie schaffen gemeinsam die Atmosphäre, in der sich das Spiel und die eigene Mannschaft erst entfalten können. Sie kommen, selbst wenn ihr Team wochenlang keine Sonne sieht. Ihr nimmermüdes Engagement müssen die Fans auch noch bezahlen – mit Geld, mit Zeit, mit Energie. Es ist an der Zeit, sie zu würdigen, die bei Wind und Wetter ihrem Verein beistehen, egal in welcher Liga, egal auf welchem Tabellenplatz.

Die Fans werden immer im Plural genannt. Das ist ungerecht. Denn sie stehen (oder sitzen) zwar zusammen in der Nordkurve und im Ostblock, auf der Gegengeraden und der Haupttribüne, aber sie sind keine homogene Masse, sondern so verschieden, wie die Motive, die sie ins Karl-Liebknecht-Stadion gebracht haben. Handwerker und Hausbesetzerinnen, Angestellte und Punks, Studenten und Arbeiterinnen, Unternehmerinnen und Rentner – Fans allen Alters und jeglichen Geschlechts. Manche sind dem Verein schon seit mehr als einem halben Jahrhundert verbunden, als er noch BSG Motor Babelsberg hieß und das Land drum herum DDR. Andere sind mit den gesellschaftlichen Umbrüchen in den neunziger Jahren hinzugekommen und wieder andere erst vor Kurzem, vielleicht angelockt durch den Ruf, Babelsberg sei so etwas wie das St. Pauli des Ostens. Oder weil es hier ein Flüchtlingsteam gibt, Welcome United 03.

Kurzum: Die Fans des SV Babelsberg 03 sind so bunt wie die Gesellschaft. Aber dass sie dieses Bunte, die Vielfalt zu ihrem politischen Credo gemacht haben und der Verein auch, dass zeichnet beide aus.

Die Plakatserie für die Saison 2015/2016 ist eine Hommage an die Fans, die Einzelnen, die Unbekannten, die sich Wochenende für Wochenende aufmachen, um ihre Mannschaft und ihren Verein zu unterstützen. Und ohne die der Fußball gar nichts wäre.


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